Pregnyl wird Frauen verabreicht bei

 Stimulation der Eierstöcke bei Unfruchtbarkeit, zur Eizellreifung, bei natürlicher Empfängnis;

Vorbereitung der Follikel im Falle einer künstlichen Befruchtung;

Verlängerung der Gelbkörperphase.

Es wird Männern verabreicht, wenn sie:

  • Hypogonadotroper Hypogonadismus, genauer gesagt, Amenorrhoe und Unfruchtbarkeit mit geringer gonadotroper Aktivität der Hypophyse und weiterer Blockierung der Steroidogenese in den Eierstöcken der Frau;
  • verzögerte Pubertät bei unzureichender Hypophysenfunktion;
  • Kryptorchismus, d. h. wenn der Hoden nicht in den Hodensack herabsinkt.

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PREGNYL 5000 ANLEITUNG

Die Injektion erfolgt in den Muskel oder unter die Haut, wobei die Lösung langsam injiziert wird. Ziehen Sie die Lösungen aus zwei Ampullen in eine Spritze, bevor Sie die Injektion geben.

Für Frauen:

Zur Stimulierung der Eierstöcke bei Unfruchtbarkeit für eine natürliche Empfängnis, eine Injektion von 5000-10000 Pregnyl, nachdem eine Hormonbehandlung zur Stimulierung der Follikel durchgeführt wurde;

Bei Frauen, die sich auf eine künstliche Befruchtung vorbereiten, 1 Injektion von 5000-10000, nachdem sie mit Follikelstimulationshormonen behandelt wurden;

Als Verlängerung der Gelbkörperphase - zwei bis drei Injektionen von je 1000-3000 nach dem Eisprung oder nach der Einnistung des Embryos in eine Eizelle (Injektionen am dritten, sechsten und neunten Tag).

Bei Männern und kleinen Jungen:

  • Bei hypogonadotropem Hypogonadismus 1000-2000, dreimal pro Woche. Bei Unfruchtbarkeit sollte es mit Follitropin kombiniert werden. Die Dauer der Therapie beträgt 3 Monate;
  • Bei verzögerter Pubertät - 1500, 3 Mal pro Woche. Die Dauer der Behandlung beträgt bis zu 6 Monate.

Im Falle des Ausbleibens der Hodensenkung:

  • bis zum Alter von 2 Jahren - 250 Einheiten, 1,5 Monate, zweimal pro Woche;
  • Von 2 bis 6 Jahre alt - 500 bis 1.000 Einheiten, zweimal pro Woche;
  • Ab 6 Jahren - 1500 Einheiten, 1,5 Monate, zweimal pro Woche.

Kontraindikationen

  • individuelle Unverträglichkeit;
  • Neoplasien im Zusammenhang mit Sexualhormonen;
  • schnelle männliche Reifung;
  • abnorme Entwicklung der weiblichen Geschlechtsorgane, wenn eine Schwangerschaft einfach nicht möglich ist;
  • während der Schwangerschaft und Stillzeit;
  • Thrombose.

Mögliche Begleiterscheinungen

  • Schmerzen an der Injektionsstelle und Rötung;
  • Übelkeit;
  • Schmerzen in der epigastrischen Region.

An einem dunklen Ort bei 2 bis 15 Grad Celsius lagern.

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